• Tomi Ungerer sagt:

    Staufen ist zerstört
    und so mein Herz,
    wie eine zerissene Mauer.
    Nach Jahrhunderten,
    unter dem Druck
    von einem Schicksal,
    das wir jetzt zähmen müssen
    um es zu überwältigen.
    Eine Herausforderung
    zur Rettungspflicht.
    Nichts ist unmöglich.
    Die Zeit wird es beweisen,
    eine feste Burg ist unser Ort.
  • Ulrich Wickert sagt:

    In einer historischen
    Altstadt lesen wir wie
    in einem offenen Buch.
    Wir sehen, wie die
    
Menschen sich früher
    entfaltet haben. Wie sie
    ihre persönliche Indivi-
    
dualität zum Aus-
    druck gebracht und
    zugleich ein harmo-

    nisches, eng verbun-

    denes Gemeinwesen
    gebildet haben. Solche
    Vorbilder dürfen uns
    nicht verloren gehen.
  • Sascha Zeus und
    Michael Wirbitzky sagen:

    Mit den Rissen
    kommen die Fotografen,
    die Fernsehkameras,
    das Radio.
    Bilder von
    
geborstenen Wänden,
    klaffenden Lücken,
    besorgten Menschen
    bewegen das ganze Land.
    Und dann sind alle
    wieder weg.
    
Nur die Risse nicht.
    Und die Lücken.
    Und die Menschen.
    Staufen „war“ nicht,
    Staufen „ist“.
    Und damit es bleibt,
    braucht Staufen
    unsere Hilfe.
  • Frank Elstner sagt:

    Unsere Vergangenheit
    hat uns etwas zu sagen.
    Wir sollten sie zu Wort

    kommen lassen.
    Darum geht es in
    Staufen. Dieses
    Kulturdenkmal ist
    eine Botschaft mit
    einer vielschichtigen
    Bedeutung.
    Wir brauchen solche
    Botschaften und sollten
    alles dafür tun
    sie zu erhalten.
  • Gerhard Schröder sagt:

    Mit der historischen
    Altstadt Staufens droht
    etwas verloren zu gehen,
    was wir dringend
    brauchen. Denn nur
    wenn wir den Blick in
    die Vergangenheit
    richten, verstehen
    wir uns selbst.
    Wir sehen, was
    menschliches Maß
    bedeutet, wie eine
    Vielfalt in der Gemeinschaft
    entstehen kann,
    und warum unser Leben
    ohne diese Kultur
    undenkbar wäre.
  • Cherno Jobatey sagt:

    Ein Kulturdenkmal
    ist ein Dialogpartner,
    der uns viel zu sagen
    hat. Nehmen wir Staufen,
    ein ganzes Stadtbild,
    das mit uns spricht.
    Und was wir daraus
    
erfahren, verliert nichts
    an Bedeutung. Auch
    über Jahrhunderte
    hinweg. Dass die
    Menschen, die nach
    uns kommen, diesen
    Dialog weiterführen
    können, liegt heute an
    uns.
  • Prof. Dr.
    Meinhard von Gerkan sagt:

    Jeder Entwicklung
    liegt ein konstruktives
    Moment zugrunde.
    Das eine baut auf dem
    anderen auf. Das gilt
    auch für die Geschichte
    der Architektur.
    Die Bauformen früherer
    Jahrhunderte sind wie
    ein Fundament für
    heutiges Gestalten.

    Baugeschichte muss
    erlebbar bleiben,
    kann nicht nur in
    Büchern stehen.
  • Peter Boudgoust sagt:

    Staufen ist mehr
    als bloß eine Stadt
    oder eine Ansammlung
    schöner Häuser.
    Die Altstadt zeugt
    davon, wie Menschen
    im Mittelalter ihr
    Zusammenleben
    gestaltet haben.

    Diese Kultur prägt
    uns bis heute.
    Ihr steinernes Abbild

    ist selbst Kulturgut und
    sollte mit aller Kraft
    erhalten werden.
  • Tony Marshall sagt:

    Ich halte nichts von
    dem Gerede über das
    „finstere Mittelalter“.
    Wenn ich durch ein
    historisches Städtchen
    wie Staufen gehe,
    da lacht mir das
    Herz. Mit wie viel
    Liebe die Menschen
    früher gebaut haben!
    Und welche Freude
    sie uns heute noch
    damit schenken! So
    etwas wie Staufen
    brauchen wir.

Prominente sprechen für ein Kulturdenkmal

Staufen darf nicht zerbrechen!

Staufen-Stiftung Auszeichnungen

  • „Die absolut überzeugende Idee dieser Kampagne und dieses Corporate Designs ist eine einfache, reduzierte Symbolik: Der Riss als verbindendes Element aller Gestaltungsteile ist so durchgehend mit viel Liebe zum Detail dekliniert worden, dass es eine reine Freude ist.


    Sehr innovativ, sehr konsequent, sehr eindringlich, sehr mutig – 
dieses Branding ist perfekt umgesetzt, der iF gold award ist hochverdient!“
    Internationales Forum Design

Warum ist ein mittelalterliches Stadtbild erhaltenswert? Angesehene Persönlichkeiten – von Gerhard Schröder bis Tomi Ungerer – erklären es in einer nationalen Solidaritäts-Kampagne, die identis für die Staufen-Stiftung konzipiert und gestaltet hat. 

Die Testimonial-Kampagne mit Anzeigen und Plakaten steigert die Aufmerksamkeit für das Thema Staufen durch persönliche Überzeugungskraft. Bekannte und prominente Personen treten auf und engagieren sich mit ihrem Bild und ihrem Wort für das Anliegen Staufens.

Die Hauptaussage ist immer „Staufen darf nicht zerbrechen!“ Diese Aussage wird von jeder Persönlichkeit individuell und in authentischer Sprechweise interpretiert. Ein solches Bekenntnis soll viele Menschen dazu bewegen, solidarisch zu handeln und einen hilfreichen Beitrag zu leisten.

 


 

Website:

> Staufenstiftung